Führerschein machen - Tipps zur Vorbereitung

Theoretische Prüfung

Vorbereitung ist alles !

Voraussetzung ist, dass man gelernt hat und gut ausgeschlafen zur Prüfung erscheint. Lieber etwas früher da sein, als auf den letzten Drücker ankommen. Bei der Theorie-Prüfung ist es unerheblich, welcher Prüfer die Prüfung durchführt, evtl. Vorurteile spielen hier keine Rolle. Der Prüfer wertet an seinem PC nur Ihre Antworten aus. Also kein Grund zur Panik. Außerdem sind Sie bei der Prüfung nicht allein, Ihr Fahrlehrer wird Sie zur Prüfung begleiten. Die meisten Fragen werden Sie in der Regel schon auf Anhieb beantworten können.

Vorgehensweise:

Man beantwortet zuerst die Fragen, bei welchen man sich sicher ist. Dann nehmen Sie die noch verbliebenen Fragen in Angriff.
Genau durchlesen, logisch denken, nicht zu lange abwägen, meist ist die erste Idee die Richtige. Je länger man nachdenkt, um so unsicherer wird man.

Bevor Sie die Prüfung abschließen:

Vergewissern Sie sich noch einmal, ob Sie nicht eine Frage vergessen haben. Sie wissen, nicht beantwortete Fragen werden als Fehler bewertet.

TÜV - Demo-Version:

Demo-Versionen können Sie hier downloaden. Das TÜV-Demoprogramm zeigt Ihnen den Ablauf einer theoretischen Fahrerlaubnisprüfung der Klasse B am PC. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit der Programmnutzung und dem Ablauf der Prüfung vertraut zu machen. Das Lernprogramm erklärt die Anwendung des Programms, insbesondere die Navigation und Menüführung. Die verwendete Aufgabenzusammenstellung stellt keinen aktuellen Prüfbogen der jeweiligen Klasse dar.

Praktische Fahrprüfung

Ruhig bleiben !

Glauben Sie keine Horrorgeschichten über bestimmte Prüfer. Prüfer sind auch nur Menschen und haben kein Interesse daran,
Sie hereinzulegen. Die Kleidung spielt, außer beim Motorrad, keine Rolle. Stellen Sie zu Beginn ganz in Ruhe Ihren Sitz ein.
So vermeiden Sie Verkrampfungen.

In der Prüfung geht es um den Gesamteindruck.

Der Prüfer bewertet nicht nur negativ, er wird auch positives Verhalten berücksichtigen. Geben Sie nicht gleich auf, wenn Sie merken, dass Sie einen Fehler gemacht haben, konzentrieren Sie sich nur auf die weitere Fahrt. Schreibt der Prüfer, können es allgemeine Angaben sein. Wenn Sie nicht mehr weiter wissen, oder den Prüfer nicht verstanden haben, dann fragen Sie ! Einige Prüfer geben Ihnen Hilfestellungen bei schwierigen Verkehrssituationen. Fahren Sie verkehrsübliche Geschwindigkeiten. Weder schnelles, noch gezielt langsames Fahren ist gefragt.

Eine gute Verkehrsbeobachtung ist die halbe Prüfung.

Deutlich in die Spiegel schauen und wenn Sie Ihren Schulterblick machen, dann drehen Sie deutlich Ihren Kopf. Schwere Fehler, etwa bei einer groben Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, führen zum sofortigen Abbruch der Prüfung. Sprechen Sie vor Beginn der Fahrt mit Ihrem Prüfer. Das baut die Spannungen ab. Erzählen Sie nicht Ihren Freunden und Bekannten von Ihrer Prüfung, sonst setzen Sie sich nur selbst unter Druck, was Sie zusätzlich nervös macht. Nehmen Sie keine Beruhigungsmittel, sie beeinträchtigen nur Ihr Reaktionsvermögen.